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Deutschunterricht mit Comics
16. April 2012 | Autor: praktikum

Das Thema „Wörtliche Rede“ wurde im Unterricht schon eingeführt und bearbeitet. In unserem speziellen Fall sollen die Schüler und Schülerinnen den vorgelesenen Text zu einem Comic mit „wörtlicher Rede“ bearbeiten bzw. in einen Comic/ Bildergeschichte eine von ihnen selbst erarbeitete „wörtliche Rede“ einfügen.

Der von der Lehrerin erstellte und mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse weiter bearbeitete Blog dient dem Einreichen der Hausaufgaben und dem Wiederholen des Stoffes, eventuell auch dem Vorbereiten einer Klassenarbeit durch Üben/Wiederholen der gestellten Aufgaben.

Durch die Erledigung der Hausaufgabe über das Internet sollen den Schülern und Schülerinnen auch die potenziellen Gefahren dieser Öffentlichkeit, aber auch deren Nutzen veranschaulicht und verdeutlicht werden.

Zielgruppe:

4. Klasse einer Grundschule;

eine Klasse stellt sich und ihre Arbeiten am Beispiel des Fachs Deutsch vor

Gewählte Anwendungen:

wordpress.com

http://www.4teachers.de

Methodisch-didaktische Vorüberlegungen:

Die Schülerinnen und Schüler sollen das Medium Computer spielerisch entdecken und lernen, damit (auch) sinnvoll umzugehen. Das Medium Computer, sowohl seine Benutzung und Nutzung, sowie das Nutzen des Internets sollen den Schülern aufzeigen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, damit zu arbeiten.

Des Weiteren wird ihnen in unserem Fall ein Blog erklärt und sie werden auf dessen Möglichkeiten und Gefahren (Öffentlichkeit eines solchen Blogs insbesondere) hingewiesen und dafür sensibilisiert. Der Blog enthält die einzelnen Unterrichtsfächer und verschiedene, diverse Klassenaktionen.

Auf der Anfangsseite werden die Schüler und Schülerinnen direkt zu ihrer Aufgabe hingeführt: Aufgabe der Woche.

Dies geschieht kurz und übersichtlich, damit die Schülerinnen und Schüler nicht durch zu viele und überflüssige Informationen verwirrt werden.

Durch das Bearbeiten der Hausaufgabe mithilfe des Computers sollen die Schülerinnen und Schüler den Lerninhalt ihres Deutschunterrichts vertiefen, wiederholen und des Weiteren soll ihnen auch näher gebracht werden, warum man gewisse Themen in der Schule behandelt. In unserem Beispiel „Wörtliche Rede“ kann ihnen aufgezeigt werden, warum man auch im realen Leben damit umgehen können sollte: an unserer Hausaufgabe, dem Befüllen der Sprech-und Gedankenblasen sehen die Schülerinnen und Schüler, dass man damit einen Comic vervollständigen kann und im nächsten Schritt eventuell einen Comic erstellen kann.

Ziel der Lerneinheit:

Die Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse sollen zum einen die „Wörtliche Rede“ im Deutschunterricht erlernen.

Zum Zweiten soll ihnen der Umgang mit den neuen Medien, in unserem Fall mit dem Computer und dessen Hardware näher gebracht werden und sie sollen lernen, mit gewissen medialen Anwendungen (z.B. Blog öffnen, Hausaufgaben runter und wieder hochladen) umzugehen.

Zum Dritten soll ihnen aufgezeigt werden, dass man sich über das Internet (den Klassen-Blog) mit seiner Schule und Klasse identifizieren kann und zusammenarbeiten kann. Sie sollen ein gewisses soziales Gefühl entwickeln.

Vorbereitung:

Von der Lehrerin wurde zunächst ein Blog ihrer Klasse erstellt. Die Schülerinnen und Schüler wurden darüber informiert. Ihnen wurde der Blog vorgestellt und ihnen wurde gezeigt, wie man den Blog aufruft. Anschließend haben sie zusammen mit ihrer Lehrerin den Blog vervollständigt.

Durchführung:

Unterrichtseinheit: Erarbeiten der wörtlichen Rede

1. Stunde: Computerraum: nochmaliges Einführen bzw. Wiederholen des Aufrufen des Blogs und Vergabe des Passwortes

2. Stunde: -Doppelstunde- und

3. Stunde: Wiederholen der Merkmale der wörtlichen Rede, Erarbeiten der wörtlichen Rede anhand des vorgegebenen Textes; Merkmale eines Comics erarbeiten und besprechen; nochmals auf die Öffentlichkeit eines solchen Blogs hinweisen und die eventuell bestehenden Gefahren erläutern

4. Stunde: Hausaufgabe

Text lesen und eventuell ausdrucken (und nochmals lesen)

PowerPoint-Präsentation herunterladen und die wörtliche Rede in die Sprech-und Gedankenblasen einsetzen

Hausaufgabe abspeichern und wieder hochladen

5. Stunde: Besprechung der Hausaufgabe und Problemen, die eventuell bei dieser Art des Hausaufgabenmachens aufgetreten sind

Gewünschtes Ergebnis:

Die Schülerinnen und Schüler haben (über die wörtliche Rede hinaus) erfahren, dass man schulische Aufgaben auch eigenhändig im Internet erledigen kann. Des Weiteren haben sie gelernt, was man unter einem Blog und einer PowerPoint-Präsentation (im engeren Sinn) versteht und auf welche potentiellen Gefahren man beim Arbeiten in der „Öffentlichkeit“ (hier: Blog) achten muss.

Weiterführendes Ziel:

Die Schüler und Schülerinnen werden mit dieser Art zu Arbeiten auch schon auf Gruppen- und Projektarbeit vorbereitet. Sie lernen insbesondere die Einhaltung von Terminen, zeitliche Absprachen treffen, Aufgaben auf- und verteilen, in eine Gruppe einordnen und mit Mitschülern zusammenarbeiten, mit denen man dies sonst vielleicht nicht tut.

Links:

http://medienarbeitcomic.wordpress.com/

Projektgruppe:

Svenja Radtke, Katrin Abshagen, Katja Schröder

Quelle: http://medienarbeit.wordpress-und-bildung.de/2012/04/16/deutschunterricht-mit-comics/#more-195

Prezi Präsentation zum Thema Social Media im Unterricht von Bjoern Friedrich
16 April 2012
Social Media im Unterricht
Seminar an Universität Koblenz-Landau, Sommersemester 2012

Interessante und ausführliche Präsentation!

Seht sie euch an:

http://prezi.com/7pmnro4umzly/social-media-im-unterricht/

Einige Internet-Programme sind sehr hilfreich, um seine Unterrichtsmaterialien zu gestalten. Das Programm „GIMP“ welches man gratis downloaden kann, unter http://www.gimp.org eignet sich hervorragend um Bilder zu bearbeiten. Es dürfen ja bekanntlich keine Kindergesichter auf diversen Fotografien zu sehen sein, möchte man diese für öffentliche Zwecke oder wie wir an der PHT nützen. Mit dem Programm GIMP kannst du diese Gesichter einfach mit der Funktion „verwischen“ so gestalten, dass sie nicht mehr erkennbar sind und somit kannst du dieses Bild auch nutzen. Dieses Programm bietet einige Möglichkeiten, wie Bilder zu verändern, zu erstellen, Schriftzüge und Logos zu gestalten und einiges mehr. Es lohnt sich dieses Programm zu testen.

Dieses Internetprogramm kann man unter http://www.spreaker.com anwenden. Man muss sich registrieren, um sich seinen „EIGENEN RADIOSENDER“ zu gestalten. Es ist möglich ein eigenes Profil anzulegen, mit Fotos und ähnlichem.
Man kann hier einige Musik- oder auch Sprechdaten hochladen, welche für jeden und  jederzeit wieder abrufbar sind. Man könnte dieses Programm im Unterricht nutzen, indem man Diktate hinauf spricht und die Schüler diese zu Hause abhören müssen, um dieses nieder zu schreiben. Oder auch Lesehausübungen, könnten von den Schülern selbstständig aufgenommen werden, so ist die Hausübung auch für die Lehrperson überprüfbar. Auch für Jux und Tollerei eignet sich dieses Programm, Schüler dürfen ihre Lieblingslieder singen und diese online stellen, oder Interviews, Rollenspiele in der Klasse könnte man aufnehmen und Schüler könnten dies m. ihren Eltern zu Hause anhören. Weiters wären Hausübungen wie Interviews m. den Eltern führen auch eine Möglichkeit.
Die Problematik dabei ist nur, man benötigt einen Internet-Zugang, um dieses Programm anwenden zu können, wie auch einen Computer und ein Mikrophon.

Wer Interesse hat und nun Neugierig geworden ist, soll es am Besten einfach selbst ausprobieren. 😉

Eltern unterstützen

Der Medienprofessor gab dabei zu bedenken: «Die Gefahren des Internets sind so zahlreich und unvorhersehbar, dass wir nicht von einer Welt träumen können, in der die Kinder keinerlei Gefahren ausgesetzt sind. Wir müssen ihnen daher beibringen, mit allen Risiken umgehen zu können … mit möglichst vielen Vorsichtsmassnahmen.» Dabei müsse auch die Schule den Eltern Rückhalt geben und Aktivitäten organisieren, die ohne Bildschirm auskommen. Kinder sollten in der Schule auch lernen, mit neuen Medien Sinnvolles zu tun und dies Eltern und Grosseltern vorzeigen. Ausserdem gelte es Begegnungsräume zu schaffen wie Bibliotheken und Mediatheken. Diese Räume dürften auch virtuell geschaffen werden, um reale Begegnungen anzubahnen.

Quelle: http://www.livenet.ch/magazin/beziehung/199076-kinder_schuetzen_damit_sie_selbstaendig_werden.html

Tisseron betonte dabei: «Kinder müssen beschützt und geleitet werden, doch vergessen wir nicht, dass diese beiden Ziele einem dritten untergeordnet sein müssen: Der Autonomie». Die Erziehung bestehe darin, das Kind beim Erwachsenwerden zu unterstützen. Dieses Ziel müsse über allen anderen stehen. Wichtiger als das Kind zu beschützen, sei ihm beizubringen, sich selbst zu schützen. Denn es müsse sich später im Leben selbst orientieren können. Tisseron: «Um die Kindheit zu schützen, ist daher die Frage des Alters unerlässlich. Dieselbe beschützende Haltung kann in einem gewissen Alter pädagogisch richtig sein und in einem anderen nicht.»

Quelle:http://www.livenet.ch/magazin/beziehung/199076-kinder_schuetzen_damit_sie_selbstaendig_werden.html

Wie sollen Kinder im Umgang mit digitalen und sozialen Medien von den Eltern begleitet werden? Ein französischer Medienforscher präsentierte dazu am 1. Nationalen Tag der Medienkompetenz in Fribourg eine einfache Regel.

Professor Serge Tisseron ist Forscher im Bereich neue Medien an der Universität Paris. Die digitalen Technologien führten uns «schonungslos von einer Bücher – in eine Bildschirmkultur», sagte er in Freiburg am 27. Oktober 2011. Insgesamt bedeute dieser Kulturwandel eine «Anthropologie-Revolution». Familien und junge Menschen seien davon in erster Linie betroffen.

Die Regel
Tisseron legte daher Eltern eine einfache Faustregel vor: «Damit das Kind bestmöglich von den Monitoren (Bildschirmen) profitieren kann, ist es notwendig, sie ihm im richtigen Moment anzubieten.» Dafür gebe es Altersrichtlinien, die er in einer Regel zusammengefasst habe und «3-6-9-12» nenne. In der Praxis bedeute diese Regel Folgendes: «Kein Bildschirm unter drei Jahren, keine eigene Spielkonsole vor sechs Jahren, kein Internet (auch nicht beaufsichtigt) vor neun Jahren und kein unbeaufsichtigtes Internet vor zwölf Jahren.»

Laut Serge Tisseron sind diese Altersgrenzen notwendig, wenn auch nicht ausreichend. Der Medienforscher unterschied zwei grundsätzliche Massnahmen, um «Kinder zu schützen und den gefährlichen Einfluss auf den jungen Geist zu reduzieren»: Den kontrollierten Zugang zu den Medien sowie die Erziehung bzw. Betreuung.

Quelle:http://www.livenet.ch/magazin/beziehung/199076-kinder_schuetzen_damit_sie_selbstaendig_werden.html

“Social Media im Unterricht” scheint die (klassischen) Medien zu interessieren
23. März 2010
Veröffentlicht von Ralf Appelt

Kürzlich habe ich im Zusammenhang mit einem Interview bei DRadio Kultur einen Blogbeitrag zum Thema “social Media im Unterricht” geschrieben. Mittlerweile gab es ein zweites Radiointerview. Die Sendung Trackback (Nr. 172) des Berliner Radiosenders Fritz war auf das Thema aufmerksam geworden und hatte zunächst den Verdacht, dass social Media und Unterricht/Bildung nicht zueinander passen.

Themen und Fragen

Ich finde es interessant welche Annahmen bzgl. des Einsatzes von Computern, Internet & social Media im Bildungsbereich offensichtlich vorherrschen. Die Professoren sind gegen die Nutzung des Internets im Seminar, die Studierenden kennen sich besser mit den aktuellen Medien aus, …) Ausserdem scheint mehrfach davon ausgegangen zu werden das facebook eine Rolle im Unterricht spielen könnte. Ich bin wahrlich kein großer Fan von facebook, aber selbst nach etwas überlegen will sich für mich kein sinnvoller Nutzen von facebook im Unterricht ergeben. Habe ich da was übersehen? Ein Aspekt der in den Interviews bisher nicht zur Geltung kam sind meines Erachtens die vielen Optionen die sich durch den Einsatz von social Media im Bildungsbereich ergeben. Besonders die Öffnung des “Klassenzimmers” zur Interaktion mit dem was “da draussen” ist finde ich spannend. Ebenso interessant scheint mir der Einsatz von social Media in Bildungsprozessen ausserhalb der klassischen Bildungsinstitutionen.

Quelle: http://appelt.net/2010/03/social-media-im-unterricht-scheint-die-klassischen-medien-zu-interessieren/

In diesem Jahr wurde ein Schüler mit dem eLearning Nachwuchspreis D-ELINA ausgezeichnet.

Er hat eine Online Kommunikationsplattform für den Schulunterricht entwickelt, die von Lehrern und Schülern rege genutzt wird.

http://www.klassennetz.de

http://www.d-elina.de/2010/02/12/preistraeger-des-d-elina-2010-klassennetz-interview-mit-gregor-godbersen/

Quelle: http://bildung.twoday.net/stories/6255673/